Wo auch immer wir hingehen, dürfen wir Gottes Liebe verteilen – ob im Zug, im Park oder beim Einkaufen gehen. Es ist ein Privileg Beziehungen knüpfen zu dürfen und den Menschen so zu begegnen, dass sie Jesus in uns sehen können. Vor einigen Wochen saß eine Mutter mit ihrem Baby vor unserer Lieblingsbäckerei. Hannah und ich sprachen sie auf den Kleinen an und fanden heraus, dass sie gut Englisch sprach. Sie war offen, freundlich und interessiert. Schon bald fragte sie uns: „Seid ihr Christen?“ Ich war erstaunt über diese Frage und hakte nach, woher sie das wisse. „Als ich noch in Osaka lebte, habe ich ein Team aus Australien getroffen und die waren wie ihr. Sie haben mich mit in die Kirche genommen und zum Essen eingeladen.“ In einem Land von etwa 130 Millionen Einwohnern, in dem Menschen kaum von Jesus wissen, stoßen wir auf eine Frau, die vor 10 Jahren in Kontakt mit einem JMEM-Team gekommen war. Ist es nicht genial, wie Gott Menschen nachgeht? Wir merkten, dieses Treffen war kein Zufall. Sie lud uns für den nächsten Tag zu sich nach Hause ein (so etwas passiert in Japan sonst nicht so schnell). Wir vier Mädels hatten eine sehr gute Zeit mit ihr, ihrer Nachbarin und deren kleinen Tochter, durften Kimonos anprobieren und mehr über ihre Kultur und ihre Lebensweise erfahren. Wherever we go, we may spread the love of God – in the train, the park or when we go shopping. It is a privilege to meet people and to encounter them in a way they can see Jesus in us. Some weeks ago a mother was sitting in front of our favorite bakery with her baby. Hannah and I started talking to her about the baby and found out that her English was good. She was open, friendly and interested. Soon she asked us: “Are you Christians?” I was amazed about that question and asked her how she knew. “When I still lived in Osaka, I met a team from Australia and they were like you. They took me to church and invited me for a meal.” In a country of about 130 Million inhabitants, where people hardly know about Jesus, we meet this woman, who got in contact with a YWAM-team 10 years ago. Isn't it awesome how God pursues people? We realized that this appointment was no coincidence. She invited us to her place for the next day (this usually doesn't happen easily in Japan). We four girls had a great time with her, her neighbor and the little daughter of the neighbor. They let us try on Kimonos and we learned more about their culture and their way of living. Nachdem wir drei Wochen in Osaka waren, haben wir wieder Kontakt mit ihnen aufgenommen. Bei unserem nächsten Besuch war auch ihre Kalligrafie-Lehrerin mit kleinem Sohn dabei. Wir brachten eine Mitarbeiterin von JMEM Tokio aus El Salvador mit, die sehr interessiert war, die Frauen kennenzulernen. Und so war das kleine (typisch japanische) Wohnzimmer voll, aber das hielt uns nicht davon ab uns etwa drei Stunden mit ihnen auszutauschen. Besonders war für uns, als die Kalligrafie-Lehrerin ihr Material hervorholte und uns nach unseren Wünschen Karten mit japanischen Schriftzeichen gestaltete: „Jesus liebt dich“ „Gott ist Liebe“ „Gott ist Gnade“. Wir wünschen uns, dass diese Botschaft auch in den Herzen dieser drei wunderbaren Fauen ankommt. Wer weiß, was Gott mit ihnen noch vor hat?! :-) Auf jeden Fall freuen wir uns darauf, sie nochmals zu treffen, bevor wir bald abreisen. After being in Osaka for three weeks we got in contact with them again. At our next visit we also met their calligraphy teacher with her little son. And we brought a YWAM Tokyo staff from El Salvador who was very interested in getting to know these ladies. So this little (typical Japanese) living room was packed, but this didn't keep us back from sharing with them for about three hours. It was special to us when the calligraphy teacher got her material and designed cards with Japanese characters as we wished: “Jesus loves you”, “God is love” “God is grace”. We wish that this message will also reach the hearts of these wonderful ladies. Who knows what God is going to do in their lives?! :-) We are excited to see them again before we leave soon. AuthorAnais
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The opposite of loneliness / das gegenteil von EinsamkeitAfter the next station we had no space for reading or takeing pictures.
Nach der nächsten Haltestelle hatten wir keinen platz mehr zum lesen oder Bilder machen. 2/18/2017 4 Comments High schoolGestern waren wir bei den Hi-ba (High School Born-againers) zu besuch. Das ist die einzige Organisation in Japan wo Highschool-Kids kommen können ob Christen oder nicht Christen. Wir konnten ihnen etwas von YWAM erzählen, ihnen ein Skit aufführen, Lobpreis mit Ihnen machen und Gemeinschaft haben. Wir hatten echt eine schöne Zeit gemeinsam, wir konnten mit Schülern reden die zum ersten mal gekommen sind, mit ihnen Beten und sie lieben es mit uns Englisch zu reden.
Yesterday we went to visit the Hi-ba (high school born-againers). its the only organization in japan that is geared specifically towards high school students. we could share with them about YWAM, preform a skit for them, lead worship, and have fellowship together. we had a great time, we could talk with student who had come for the first time. we had a chance to pray together, and they loved to ask us questions and to practice their English. Yesterday night we had a going away party with all our friends that we´ve made here in Osaka. We prepared german potato salad and curry sausages for everyone to try! We had a great time of eating together and fellowship. Most of the people that joined us were connections from the english school that we have been working in, but we also we invited friends and families from the churches we have been attending, and some friends we met while doing street ministry or just hanging out together. People also brought their favourites from their home for us to try too. We really enjoyed our time here, getting to know, and love on people of all nationalities and ages.
Gestern Abend hatten wir eine Abschiedsparty mit Freunden die wir hier in Osaka getroffen haben. Wir haben deutschen Kartoffelsalat und Currywürstchen für alle vorbereitet! Die Zeit der Gemeinschaft und des Essens waren wirklich großartig. Die meisten Gäste haben wir in der Englisch Schule, mit der wir gearbeitet haben, kennen gelernt, wir haben auch Freunde und Familie der Gemeinden die wir besucht haben eingeladen und Freunde die wir während den Straßeneinsätzen getroffen haben oder einfach Freunde mit denen wir Zeit verbracht haben. Einige Gäste brachten ihre Lieblingsspeise mit damit wir es probieren konnten. Wir haben die Zeit sehr genossen, Menschen näher kennen zu lernen und ihnen Liebe weiter zu geben raus an Leute mehrerer Nationen und unterschiedlichstem alter. Ein paar Bilder unseren Einsätzen. Es sind nicht immer alle von uns zu sehen, da wir die Bilder von der Preschool nicht veröffentlichen dürfen. Man erkennt die Schule aber sehr gut von außen, denn sie hat als Symbol 2 Smilies :-) Some pictures from our outreaches. You can not always see all of us as we don't have the permission to publish pictures from the preschool. But you can recognize the school very good from the outside, because its symbol is two smilies. :) Zaunstreichen: Hier soll eine neue Preschool im April starten. Momentan dient das Haus noch als Schlafplatz für unsere Mädels. Wir haben hier einige praktische Arbeiten erledigt und manches ist noch zu tun. Painting the fence: A new preschool will be started here in April. At the moment the house is used for hosting our girls. We did some practical work and there is more to be done. Heute hatten wir eine japanische Künstlerin zu Besuch mit der Judith und Hannah sich über Kunst, Musik und Glaubensfragen ausgetauscht haben. Sie war sehr berührt und fing sogar an zu weinen, als die Mädchen für sie beteten. Today a Japanese artist visited us and Judith and Hannah talked with here about art, music and faith. She was very touched and even stated to cry when the girls prayed for her. Hier waren wir in Osaka mit Pastor Kenji und haben einen sogenannten Kommunitie nachmittag gemacht der für alle offen war. Am Ende haben uns die Kids auf einen Spielplatz geführt und wir hatten noch einen tollen Nachmittag mit strahlender Sonne. Die Kinder haben sofort angefangen mit dem „deutschen Riesen“ zu rässeln.
We were in Osaka with Pastor Kenji and made a so called „community afternoon“ for everyone who wanted to join. In the end the kids took us to a playground and we had a great afternoon with a bright shining sun. The children immediately started to wrestle with the German giant. 2/11/2017 0 Comments Persönlicher Erfahrungsbericht von Johannes vom 26.01.2017 / Personal experience report from Johannes, 26.01.2017 / only in germanDie ersten Tage hier in Osaka war ich eher von Lustlosigkeit überfallen und habe sogar drüber nachgedacht wieder zurück nach Tokio zu fahren. Judith hat gestern für mich noch gebetet, dass ich die Zeit jetzt genießen werde, dass es eine gute Zeit wird und ich mehr Freude an den Sachen habe.
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March 2017
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